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Wien vor der Nacht
- Deutschland, 2016
- 74′
- FSK 6
- Dokumentarfilm
- OT: Wien vor der Nacht
- Regie: Robert Bober
- Mit: Keine Angabe
Der französische Autor und Dokumentarfilmer Robert Bober ist
seinem Urgroßvater nie begegnet. Wolf Leib Fränkel, geboren
1853, jüdischer Leuchtenmacher und -anzünder, ging 1904 fort
aus seinem polnischen Heimatdorf und ließ sich nach einer verhinderten
Auswanderung in die USA in der Wiener Leopoldstadt
als Blechschmied nieder. Über ein Jahrhundert später begibt sich
Bober dort auf Spurensuche: nach Erinnerungen an den Urgroßvater,
die nicht seine eigenen sind, und nach dem Kind an der Hand
des alten Mannes, das er hätte sein können.
Seine Erkundung wird zu einer Reise in die Zeit vor der langen
Nacht des Holocaust, als Wien am Ende der Habsburger Monarchie
kulturelle Weltstadt war und Heimat einer der größten jüdischen
Gemeinden Europas. Bober streift über den Prater und durch
die berühmten Kaffeehäuser, er besucht den Heldenplatz, auf dem
Hitler im März 1938 den "Anschluss" Österreichs an das "Dritte
Reich" verkündete, und den Stadttempel, die einzige Wiener Synagoge,
die in der Pogromnacht im November desselben Jahres der
Zerstörung entging. Das Leben seines Urgroßvaters rekonstruiert
er aus den Biografien der vielen jüdischen Autoren, für die Wien
vor dem Krieg zur Wahlheimat geworden war. Die Lebenserfahrungen
von Joseph Roth, Stefan Zweig, Peter Altenberg und Arthur
Schnitzler sowie deren literarische Stoffe von Entwurzelung, Exil
und leiser Hoffnung sind für ihn untrennbar mit dem Leben des
eigenen Urgroßvaters verschmolzen. (Quelle: Verleiher)
seinem Urgroßvater nie begegnet. Wolf Leib Fränkel, geboren
1853, jüdischer Leuchtenmacher und -anzünder, ging 1904 fort
aus seinem polnischen Heimatdorf und ließ sich nach einer verhinderten
Auswanderung in die USA in der Wiener Leopoldstadt
als Blechschmied nieder. Über ein Jahrhundert später begibt sich
Bober dort auf Spurensuche: nach Erinnerungen an den Urgroßvater,
die nicht seine eigenen sind, und nach dem Kind an der Hand
des alten Mannes, das er hätte sein können.
Seine Erkundung wird zu einer Reise in die Zeit vor der langen
Nacht des Holocaust, als Wien am Ende der Habsburger Monarchie
kulturelle Weltstadt war und Heimat einer der größten jüdischen
Gemeinden Europas. Bober streift über den Prater und durch
die berühmten Kaffeehäuser, er besucht den Heldenplatz, auf dem
Hitler im März 1938 den "Anschluss" Österreichs an das "Dritte
Reich" verkündete, und den Stadttempel, die einzige Wiener Synagoge,
die in der Pogromnacht im November desselben Jahres der
Zerstörung entging. Das Leben seines Urgroßvaters rekonstruiert
er aus den Biografien der vielen jüdischen Autoren, für die Wien
vor dem Krieg zur Wahlheimat geworden war. Die Lebenserfahrungen
von Joseph Roth, Stefan Zweig, Peter Altenberg und Arthur
Schnitzler sowie deren literarische Stoffe von Entwurzelung, Exil
und leiser Hoffnung sind für ihn untrennbar mit dem Leben des
eigenen Urgroßvaters verschmolzen. (Quelle: Verleiher)