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TABOO - Amos Guttmann

TABOO - Amos Guttmann

Filmstart: 01.12.2024
  • Israel, 2024
  • 76′
  • Dokumentarfilm
  • OT: TABOO - Amos Guttmann
  • Regie: Shauly Melamed
So 1. 12. im Cinema: Die Linse zeigt am „Queer Sunday" in der Reihe „Jüdisches Leben“ zum Welt-Aids-Tag mit der Aids-Hilfe Münster den Film über das Leben und die Kunst eines wahren Rebellen, der mit 37 Jahren an den Folgen von Aids starb. [hebrä.OmU]

Zu Lebzeiten blieb Amos Guttman ein Taboo für das notorisch konservative israelische Film-Establishment. Als rumänischer Einwanderer, fand er nie wirklich seinen Platz in seiner neuen Heimat. Als schwuler Künstler drehte er landesweit die ersten Filme zu diesem Thema. Er war ein Künstler, der Filme nicht für die Massen, sondern für ein kleines Publikum machen wollte.  Andererseits wollte er Filme machen, die eine Verbindung zum Rest der Welt und nicht nur zu Israelherstellen – Werke, die vielleicht Derek Jarman oder Pedro Almodóvar zufällig sehen und sich verstanden fühlen könnten, und er malte selbst die heiligsten Momente in der Geschichte Israels in kitschigen Schattierungen und Farbtönen. Er war abenteuerlustig, aber Guttman drehte nur vier Spielfilme, bevor er an AIDS starb. TABOO besteht aus Auszügen seines letzten Interviews. (Text: Produktion)

Cinema Münster Cinema

Sonntag, 01.12.

Änderungen im Spielplan sowie Fehler und Irrtümer sind vorbehalten.

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