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Haydee und der fliegende Fisch
- Chile, 2019
- 76′
- Dokumentarfilm
- OT: Haydee y el pez volador
- Regie: Pachi Bustos
1975 wird die damalige Widerstandskämpferin gegen die diktatorische Junta, Haydee Oberreuter, mit ihrer einjährigen Tochter verhaftet. Vier Geheimdienstagenten der chilenischen Marine folterten die schwangere Frau so stark, dass sie ihr ungeborenes Kind verlor. Oberreuter erzählt, wie die Geheimdienstagenten, nachdem ihre Folter für den Schwangerschaftsabbruch berbei geführt hatte, ihr mit einem Messer den Körper aufschnitten, um ihr noch weiteren möglichst großen Schaden zuzufügen. „Doch das hat mir weder Angst eingejagt noch Schmerzen bereitet, sondern mir die Kraft gegeben, mich der Diktatur entgegenzustellen. Deshalb habe ich für Gerechtigkeit für die Opfer von Menschenrechtsverletzungen gekämpft, die während der Militärdiktatur begangen wurden“, sagt sie.
Die Dokumentation erzählt die Geschichte der Verurteilung von vier ehemaligen Geheimdienstagenten. Es war das erste Urteil wegen Folter an einer Schwangeren in Chile gewesen. Der Prozess zwischen Oberreuter und der Marine dauerte 10 Jahre. Das Gericht entschied damals zugunsten der chilenischen Menschenrechtsaktivistin. „Die chilenische Regisseurin Pachi Bustos hat diesen Film gedreht, um einen Teil meiner sehr persönlichen Geschichte in Bildern zu erzählen“, sagt Oberreuter. Oberreuter hatte ihre Erlebnisse während der Militärdiktatur erst der chilenischen Journalistin Alejandra Matus erzählt. Der Anwalt Vicente Bárzana war von ihrer Geschichte so bewegt, dass er, ohne Oberreuter zu kennen, Anzeige wegen Verbrechen gegen die Menschlichkeit stellte. „Chile steht bei einer ganzen Generation in der Schuld. Im Gegensatz zu anderen Ländern des Cono sur wurde in Chile nie nach den Kindern gesucht, die Opfer der Diktatur wurden“, hebt Oberreuter hervor.
(Text: Die Linse)
Die Dokumentation erzählt die Geschichte der Verurteilung von vier ehemaligen Geheimdienstagenten. Es war das erste Urteil wegen Folter an einer Schwangeren in Chile gewesen. Der Prozess zwischen Oberreuter und der Marine dauerte 10 Jahre. Das Gericht entschied damals zugunsten der chilenischen Menschenrechtsaktivistin. „Die chilenische Regisseurin Pachi Bustos hat diesen Film gedreht, um einen Teil meiner sehr persönlichen Geschichte in Bildern zu erzählen“, sagt Oberreuter. Oberreuter hatte ihre Erlebnisse während der Militärdiktatur erst der chilenischen Journalistin Alejandra Matus erzählt. Der Anwalt Vicente Bárzana war von ihrer Geschichte so bewegt, dass er, ohne Oberreuter zu kennen, Anzeige wegen Verbrechen gegen die Menschlichkeit stellte. „Chile steht bei einer ganzen Generation in der Schuld. Im Gegensatz zu anderen Ländern des Cono sur wurde in Chile nie nach den Kindern gesucht, die Opfer der Diktatur wurden“, hebt Oberreuter hervor.
(Text: Die Linse)