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Discount Workers
- Deutschland, 2020
- 70′
- Dokumentarfilm
- OT: Discount Workers
- Regie: Christopher Patz, Ammar Aziz
- Mit: Saeeda Khatoons u.a.
Saeeda, die ihren Sohn bei einem Fabrikbrand verlor, kämpft für Gerechtigkeit und würdige Arbeitsbedingungen [urdu./engl./dt. OmU]
Am 11. September 2012 starben bei einem Brand in der Textilfabrik Ali
Enterprises in Karachi, Pakistan 258 Menschen. Ali Enterprises ist ein
Zulieferer der deutschen Marke KiK. KiK hatte nicht dafür gesorgt, dass
sein Zulieferer Brandschutzvorkehrungen trifft. Die Fenster waren
vergittert und es gab keine Fluchtwege, viele der Arbeiter*innen
verbrannten, andere sprangen, um sich zu retten vom Dach oder aus den
oberen Stockwerken, erlitten schwere Verletzungen und bleibende
Behinderungen.
Eine Reaktion von KiK blieb zunächst aus. Im Dezember 2012 sagte KiK die
Zahlung von 1 Millionen US-Dollar in einen Entschädigungsfonds zu, ohne
sich jedoch vorher an die Familien der Opfer und an die Überlebenden des
Fabrikbrandes zu wenden. Hinterbliebene der Opfer und überlebende
Geschädigte organisierten sich als Betroffenenorganisation Ali
Enterprises Factory Fire Affectees Association (AEFFAA), um gemeinsam
mit der National Trade-Union Federation Pakistan (NTUF) Beweismaterial
zu sammeln und eine Klage gegen KiK anzustreben. Der Dokumentarfilm
DISCOUNT WORKERS begleitet Saeeda Khatoons, die Vorsitzende von AEFFAA und Mutter eines der Opfer, bei ihrem langjährigen Kampf für
Gerechtigkeit. Dieser beginnt mit Besuchen der Hinterbliebenen und
Geschädigten bis hin zu ihren Reisen nach Deutschland zu den
Gerichtsverhandlungen gegen KiK und zu ihrer Rede vor der UN in Genf.
Der Film zeigt die enormen Anstrengungen und die Verzweiflung der
Hinterbliebenen in ihrem Kampf für Gerechtigkeit und Anerkennung in
Ermangelung rechtlicher Instrumente.
(Quelle: Rosa Luxemburg Stiftung)
Enterprises in Karachi, Pakistan 258 Menschen. Ali Enterprises ist ein
Zulieferer der deutschen Marke KiK. KiK hatte nicht dafür gesorgt, dass
sein Zulieferer Brandschutzvorkehrungen trifft. Die Fenster waren
vergittert und es gab keine Fluchtwege, viele der Arbeiter*innen
verbrannten, andere sprangen, um sich zu retten vom Dach oder aus den
oberen Stockwerken, erlitten schwere Verletzungen und bleibende
Behinderungen.
Eine Reaktion von KiK blieb zunächst aus. Im Dezember 2012 sagte KiK die
Zahlung von 1 Millionen US-Dollar in einen Entschädigungsfonds zu, ohne
sich jedoch vorher an die Familien der Opfer und an die Überlebenden des
Fabrikbrandes zu wenden. Hinterbliebene der Opfer und überlebende
Geschädigte organisierten sich als Betroffenenorganisation Ali
Enterprises Factory Fire Affectees Association (AEFFAA), um gemeinsam
mit der National Trade-Union Federation Pakistan (NTUF) Beweismaterial
zu sammeln und eine Klage gegen KiK anzustreben. Der Dokumentarfilm
DISCOUNT WORKERS begleitet Saeeda Khatoons, die Vorsitzende von AEFFAA und Mutter eines der Opfer, bei ihrem langjährigen Kampf für
Gerechtigkeit. Dieser beginnt mit Besuchen der Hinterbliebenen und
Geschädigten bis hin zu ihren Reisen nach Deutschland zu den
Gerichtsverhandlungen gegen KiK und zu ihrer Rede vor der UN in Genf.
Der Film zeigt die enormen Anstrengungen und die Verzweiflung der
Hinterbliebenen in ihrem Kampf für Gerechtigkeit und Anerkennung in
Ermangelung rechtlicher Instrumente.
(Quelle: Rosa Luxemburg Stiftung)