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Die Kinder der toten Stadt
- Deutschland, 2019
- 87′
- Musical / Drama
- OT: Die Kinder der toten Stadt
- Regie: Hans-Dieter Maienschein und Niklas Maienschein
- Mit: Iris Berben, Peter Heppner, Jade Schulz, Esther Bejarano · Idee: Dr. Sarah Kass · Buch und Liedtexte: Thomas Auerswald · Musik: Lars Hesse · Produktion: Annette Schreier und Günter Handwerker
Aufführung aus Frankfurt mit dem Frankfurter Ensemble des Papageno Theaters 2019
Mit einer Einführung von Iris Berben
Screen Land Film-Aufzeichnung der Papageno Theater-Uraufführung
Unter der Schirmherrschaft und mit Prolog von Iris Berben
Bei dem Werk DIE KINDER DER TOTEN STADT handelt es sich um einen neuen Ansatz, mit dem - nach wahren Begebenheiten - eine Episode aus dem Ghetto Theresienstadt 1944 erzählt wird, hier aus Sicht der inhaftierten Kinder und Jugendlichen. Erstmals wurde ein solcher Stoff in musikalischer Form (Mischung aus Rock, Pop, Musical, Klassik und traditionell jüdischer Klezmermusik) sowie mit modernen Mitteln des Theaters umgesetzt, um insbesondere junge Menschen (ab 12 Jahren) zu erreichen und ihnen einen intensiveren Zugang zum Holocaust zu ermöglichen.
Die aufgezeichnete Theater-Inszenierung wird zu 90% von Kindern und Jugendlichen getragen. Die eindringliche Darbietung der jungen Mitwirkenden hat Presse wie Publikum tief berührt.
Das Stück erzählt von den im Ghetto Theresienstadt gefangenen Kindern und Jugendlichen, die neben Arbeitsdiensten, Hunger und Einsamkeit einen Hauch von "normalem" Alltag versuchen. Sie spielen miteinander oder zeichnen und werden heimlich unterrichtet. Zwischen Hannah und Albert entwickelt sich eine zarte Liebe. Währenddessen erhält der Komponist Hans Krása den SS-Befehl, eine Kinderoper einzustudieren. Damit soll einer Delegation des Internationalen Roten Kreuzes vorgetäuscht werden, dass es den jüdischen Ghetto-Bewohnern "gut gehe". Bei einem Fluchtversuch wird Albert erschossen. Hannah bleibt mit den anderen zurück und die Kinderoper kommt zur Aufführung...
Fast alle Inhaftierten, die in Theresienstadt an der Kinderoper beteiligt waren, wurden kurz darauf ermordet. Ihnen ist das Werk "Die Kinder der toten Stadt" gewidmet.
Mit einer Einführung von Iris Berben
Screen Land Film-Aufzeichnung der Papageno Theater-Uraufführung
Unter der Schirmherrschaft und mit Prolog von Iris Berben
Bei dem Werk DIE KINDER DER TOTEN STADT handelt es sich um einen neuen Ansatz, mit dem - nach wahren Begebenheiten - eine Episode aus dem Ghetto Theresienstadt 1944 erzählt wird, hier aus Sicht der inhaftierten Kinder und Jugendlichen. Erstmals wurde ein solcher Stoff in musikalischer Form (Mischung aus Rock, Pop, Musical, Klassik und traditionell jüdischer Klezmermusik) sowie mit modernen Mitteln des Theaters umgesetzt, um insbesondere junge Menschen (ab 12 Jahren) zu erreichen und ihnen einen intensiveren Zugang zum Holocaust zu ermöglichen.
Die aufgezeichnete Theater-Inszenierung wird zu 90% von Kindern und Jugendlichen getragen. Die eindringliche Darbietung der jungen Mitwirkenden hat Presse wie Publikum tief berührt.
Das Stück erzählt von den im Ghetto Theresienstadt gefangenen Kindern und Jugendlichen, die neben Arbeitsdiensten, Hunger und Einsamkeit einen Hauch von "normalem" Alltag versuchen. Sie spielen miteinander oder zeichnen und werden heimlich unterrichtet. Zwischen Hannah und Albert entwickelt sich eine zarte Liebe. Währenddessen erhält der Komponist Hans Krása den SS-Befehl, eine Kinderoper einzustudieren. Damit soll einer Delegation des Internationalen Roten Kreuzes vorgetäuscht werden, dass es den jüdischen Ghetto-Bewohnern "gut gehe". Bei einem Fluchtversuch wird Albert erschossen. Hannah bleibt mit den anderen zurück und die Kinderoper kommt zur Aufführung...
Fast alle Inhaftierten, die in Theresienstadt an der Kinderoper beteiligt waren, wurden kurz darauf ermordet. Ihnen ist das Werk "Die Kinder der toten Stadt" gewidmet.