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So, 09. Feb 2020
Stars zu Besuch: Achill Moser live "Mein Vater, mein Sohn und der Kilimandscharo"
- 91´
- FSK 0
- Reisefilm, Dokumentarfilm
Drei Generationen, eine Sehnsucht, ein Berg. Die Geschichte eines Vaters und seines Sohnes, die mit Massai-Nomaden durch die Wildnis Ostafrikas wandern und zum schneebedeckten Gipfel des Kilimandscharo aufsteigen wollen, erzählt der Film „Mein Vater, mein Sohn und der Kilimandscharo“.
Von einer unvergesslichen Reise mit seinem Sohn Aaron erzählte Autor Achill Moser nach der Sondervorstellung von "Mein Vater, mein Sohn und der Kilimandscharo" bei uns im CINEWORLD . Die Kinogäste begrüßten ihn mit langem Applaus.
Seinen leiblichen Vater Harry lernt Achill erst mit 28 Jahren kennen, ein für ihn einschneidendes Erlebnis. Von seinem Vater erbt er auch die Begeisterung und die Sehnsucht nach fernen Ländern. Damals schmieden die beiden den Plan, gemeinsam den Kilimandscharo zu besteigen - ein Plan, der niemals in die Tat umgesetzt wird, denn einige Tage vor Beginn des Abenteuers legt eine Fußverletztung Achill lahm und sein Vater muss die Reise schweren Herzens alleine antreten.
Doch er schildert all seine Erlebnisse und Eindrücke auf einer Audio-Kassette, die Achill viele Jahre später anhört, als er selbst schon einen erwachsenen Sohn hat. Von den Berichten seines Vaters Harry inspiriert beschließen Achill und sein Sohn Aaron, gemeinsam den Kilimandscharo zu besteigen. Aaron arbeitet beim
NDR und möchte aus dem Reise-Abenteuer einen Film machen. Sie nehmen dafür extra den Kameramann Rainer Blank mit - und den Expeditionsmaler Carsten Westphal, der Tiere und Landschaften auf Aquarell verewigt. Heute sind diese Bilder im Planetarium Hamburg in einer Sonderausstellung zu sehen.
Auch die Musik stammt von einem Freund, den Achill eines Tages kennenlernte, als er mit dem Fahrrad unterwegs war und plötzlich Gitarrenklänge vernahm. Zuerst sei er weitergefahren, aber dann doch umgekehrt. "Ich habe ihm 20 Minuten lang zugehört, bin dann zu ihm hingegangen und habe mich vorgestellt", schmunzelt Achill heute. Mittlerweile gibt der Musiker Christ Hanson selbst Konzerte und hat den kompletten Film musikalisch untermalt.
Bevor sie den Kilimandscharo besteigen, zeigt Achill seinem Sohn all die Orte in Tansania, an denen er schon gewesen ist - zum Beispiel den bunten Markt oder die Steppe am Fuße des Kilimandscharo.
Achill und Aaron lassen sich von zwei Massai führen, die sie von einem afrikanischen Unternehmen angeheuert haben, das die Führer gut bezahlt und sie auch krankenversichert. "Natürlich gibt es Veranstalter, für die nur das Geld zählt. Das wollten wir nicht".
Zwei Wochen lang dauert es, bis sie auf dem Kilimandscharo sind. Die Freude ist unglaublich! Der obere Teil des Berges ist den Massai heilig, deshalb haben ihn Achill und Aaron nicht betreten. "Das verlangt der Respekt vor den Ureinwohnern", erzählt Achill Moser im Kinosaal. Auch, dass die Gletscherdecke, die den Kilimandscharo bedeckt, einmal 20 Quadratkilometer groß gewesen sei und heute nur noch 1,8 Quadratkilometer misst. "Und wenn wir so weitermachen, ist in 15 bis 20 Jahren überhaupt nichts mehr übrig von dem Schnee!".
Nach dem Publikumsgespäch stand Achill im Foyer den Kinogästen noch lange zur Verfügung, siginierte CDs und Autogrammkarten und ließ sich mit ihnen fotografieren.
Doch er schildert all seine Erlebnisse und Eindrücke auf einer Audio-Kassette, die Achill viele Jahre später anhört, als er selbst schon einen erwachsenen Sohn hat. Von den Berichten seines Vaters Harry inspiriert beschließen Achill und sein Sohn Aaron, gemeinsam den Kilimandscharo zu besteigen. Aaron arbeitet beim
NDR und möchte aus dem Reise-Abenteuer einen Film machen. Sie nehmen dafür extra den Kameramann Rainer Blank mit - und den Expeditionsmaler Carsten Westphal, der Tiere und Landschaften auf Aquarell verewigt. Heute sind diese Bilder im Planetarium Hamburg in einer Sonderausstellung zu sehen.
Auch die Musik stammt von einem Freund, den Achill eines Tages kennenlernte, als er mit dem Fahrrad unterwegs war und plötzlich Gitarrenklänge vernahm. Zuerst sei er weitergefahren, aber dann doch umgekehrt. "Ich habe ihm 20 Minuten lang zugehört, bin dann zu ihm hingegangen und habe mich vorgestellt", schmunzelt Achill heute. Mittlerweile gibt der Musiker Christ Hanson selbst Konzerte und hat den kompletten Film musikalisch untermalt.
Bevor sie den Kilimandscharo besteigen, zeigt Achill seinem Sohn all die Orte in Tansania, an denen er schon gewesen ist - zum Beispiel den bunten Markt oder die Steppe am Fuße des Kilimandscharo.
Achill und Aaron lassen sich von zwei Massai führen, die sie von einem afrikanischen Unternehmen angeheuert haben, das die Führer gut bezahlt und sie auch krankenversichert. "Natürlich gibt es Veranstalter, für die nur das Geld zählt. Das wollten wir nicht".
Zwei Wochen lang dauert es, bis sie auf dem Kilimandscharo sind. Die Freude ist unglaublich! Der obere Teil des Berges ist den Massai heilig, deshalb haben ihn Achill und Aaron nicht betreten. "Das verlangt der Respekt vor den Ureinwohnern", erzählt Achill Moser im Kinosaal. Auch, dass die Gletscherdecke, die den Kilimandscharo bedeckt, einmal 20 Quadratkilometer groß gewesen sei und heute nur noch 1,8 Quadratkilometer misst. "Und wenn wir so weitermachen, ist in 15 bis 20 Jahren überhaupt nichts mehr übrig von dem Schnee!".
Nach dem Publikumsgespäch stand Achill im Foyer den Kinogästen noch lange zur Verfügung, siginierte CDs und Autogrammkarten und ließ sich mit ihnen fotografieren.