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So, 24. Nov 2019
"Nur die Füße tun mir leid": Dokumentarfilmerin Gabi Röhrl live zu Gast
- 94´
- FSK 0
- Dokumentarfilm
Abenteuerlust, Neugierde, Herausforderung, Sehnsucht nach Einfachheit und Freiheit, die Suche nach Gott oder einfach nur zu sich selbst – es gibt viele Gründe, den beschwerlichen Weg zu starten. Jung und Alt, verschiedene kulturelle Prägungen und Hintergründe spielen am Weg keine Rolle. Jeder Pilger beginnt den Weg mit seiner eigenen Lebensgeschichte. So gestaltet sich dieser – für jeden – auch auf seine ganz eigene Weise. Der Film zeigt, wie es sich anfühlt, diesen strapaziösen Weg auf sich zu nehmen um am Ziel Santiago de Compostela beharrlich festzuhalten und es tatsächlich zu schaffen!
"Ich wollte einen ehrlichen Film machen über den Jakobsweg", erzählte die sympathische Gabi Röhrl im Kinosaal bei uns im CINEWORLD. Als sie den 900 Kilometer langen Weg in Spanien 2011 zum ersten Mal gelaufen ist, gab er ihr rein gar nichts. "Doch dann bekam ich eine beginnende Knochenhautentzündung an den Beinen und mir war schnell klar, dass ich würde aufgeben müssen, wenn ich in diesem Tempo weiterlaufe", Und so drosselte sie ihr Tempo ganz erheblich. Und auf einmal nahm sie die Umgebung wahr und der Weg zog sie in seinen Bann.
In den Jahren 2017 und 2018 ist sie den Camino gleich zwei Mal gegangen und hat alles gefilmt. Auch das hat sie vorher gelernt, denn sie hatte nie zuvor eine Kamera in der Hand. "Alle Filme über den Jakobsweg, die ich kenne, beschäftigen sich mit den Pilgern. Bei mir sollte der Weg im Mittelpunkt stehen". Dass ihr das gelungen ist, bestätigten ihr die Kinogäste im restlos ausverkauften Kinosaal. Sie löcherten Gabi Röhrl mit vielen Fragen, die die gebürtige Holledauerin bereitwillig und ausführlich beantwortete.
Die Dokumentation "Nur die Füße tun mir leid" ist das nächste Mal am Sonntag, 8. Dezember, um 11 Uhr bei uns im CINEWORLD zu sehen.
Die einzigartige Jakobsweg-Dokumentation beginnt in St. Jean Pied de Port, einem kleinen französischen Städtchen am Fuße der Pyrenäen. Von dort aus brechen jedes Jahr unzählige Menschen auf, um das 900 km entfernte Santiago de Compostela zu erreichen. Sie erlebt große und kleine Glücksmomente mit anderen Pilgern, beeindruckende Landschaften und interessante Begegnungen. Besonders fasziniert ist sie vom Eisernen Kreuz, das auf einem Berg steht und im Film wunderbar stimmungsvoll zu sehen ist. In weißes Licht getaucht, erscheinen die Pilger wie Scherenschnitte.
Als Gabi Röhrl im Kinosaal Bernhard Weisenberger erkennt, ist die Freude überschwänglich. Er hat sich von seinem Heimatort Eßleben im Landkreis Schweinfurt aus aufgemacht nach Spanien, um den Jakobsweg zu laufen und war dreieinhalb Monate unterwegs. Dort haben sie sich kennengelernt und sind zusammen den Pilgerweg gelaufen.
Die Autorin und Redakteurin Gabi Röhrl war nach dem Film noch sehr lange im Foyer anwesend, beantwortete weitere Fragen und ließ sich mit Kinogästen fotografieren. "Glücklich sein kann so einfach sein!"
Die Dokumentation "Nur die Füße tun mir leid" ist das nächste Mal am Sonntag, 8. Dezember, um 11 Uhr bei uns im CINEWORLD zu sehen.
Die einzigartige Jakobsweg-Dokumentation beginnt in St. Jean Pied de Port, einem kleinen französischen Städtchen am Fuße der Pyrenäen. Von dort aus brechen jedes Jahr unzählige Menschen auf, um das 900 km entfernte Santiago de Compostela zu erreichen. Sie erlebt große und kleine Glücksmomente mit anderen Pilgern, beeindruckende Landschaften und interessante Begegnungen. Besonders fasziniert ist sie vom Eisernen Kreuz, das auf einem Berg steht und im Film wunderbar stimmungsvoll zu sehen ist. In weißes Licht getaucht, erscheinen die Pilger wie Scherenschnitte.
Als Gabi Röhrl im Kinosaal Bernhard Weisenberger erkennt, ist die Freude überschwänglich. Er hat sich von seinem Heimatort Eßleben im Landkreis Schweinfurt aus aufgemacht nach Spanien, um den Jakobsweg zu laufen und war dreieinhalb Monate unterwegs. Dort haben sie sich kennengelernt und sind zusammen den Pilgerweg gelaufen.
Die Autorin und Redakteurin Gabi Röhrl war nach dem Film noch sehr lange im Foyer anwesend, beantwortete weitere Fragen und ließ sich mit Kinogästen fotografieren. "Glücklich sein kann so einfach sein!"