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Fr, 13. Mai 2016
Darstellerbesuch zu "Mängelexemplar"
- 447. Woche
- 112´
- FSK 12
- Komödie
Tragikomödie um eine Frau, die ihrer Depression den Kampf ansagt. Verfilmung von Sarah Kuttners gleichnamigem Bestseller.
Zum Kinostart von "Mängelexemplar", dem neuen Film nach dem Erfolgsroman von Sarah Kuttner, kamen die Hauptdarstellerin Claudia Eisinger ("13 Semester") und Newcomer-Regisseurin Laura Lackmann exklusiv ins CINEWORLD. Am Freitag, 13. Mai, um 20 Uhr haben Sie nach dem Film im Kinosaal von den Dreharbeiten erzählt und Fragen der Zuschauer beantwortet.
Zum Kinostart von "Mängelexemplar", dem neuen Film nach dem Erfolgsroman von Sarah Kuttner, kamen die Hauptdarstellerin Claudia Eisinger ("13 Semester") und Newcomer-Regisseurin Laura Lackmann exklusiv ins CINEWORLD. Am Freitag, 13. Mai, um 20 Uhr haben Sie nach dem Film im Kinosaal von den Dreharbeiten erzählt und Fragen der Zuschauer beantwortet.
"Als ich das Angebot bekommen habe, bei der Verfilmung des Buches von Sarah Kuttner Regie zu führen, war ich selbst noch Studentin", erzählt Newcomer-Regisseurin Laura Lackmann. "Für mich war das ein riesen Geschenk - ich habe auch selbst mit der Krankheit zu kämpfen und habe eine ähnliche Familienkonstellation wie die Figur "Caro" im Film." So konnte die Berlinerin sofort überzeugen und bekam ihren ersten großen Regisseurauftrag. Für Laura Lackmann war das sehr berührend, "Ich habe mich selbst in vielen der Bilder wieder gefunden. Viele kennen das auch zum Beispiel, wenn man Liebeskummer hat - man wacht auf und die Welt ist wie verschwunden."
Hauptdarstellerin Claudia Eisinger konnte sich fast ein Jahr lang auf den Film vorbereiten. Der Drehstart wurde von der Produktionsfirma immer wieder verschoben: "Laura und ich haben in dieser Zeit sehr viel miteinander gearbeitet und ich konnte mich in dem (unbezahlten) Jahr perfekt in die Rollen hineindenken und versetzen". So viel Zeit hatte die Schauspieler sonst nicht für Ihre Rollen, "Das ist ein großes Glück gewesen!"
Auch für sie war der Film in gewisser Linie Neuland. "Ich bin in fast jeder Szene mit dabei und durch die lange Vorbereitung konnte ich mich einfach fallen lassen und spielen. In manchen Szenen hat Laura bei mir an kleinen Schrauben gedreht und so wurde es auch für mich oft emotionaler als es eigentlich geplant war."
Die lang erwartete Verfilmung von Sarah Kuttners Erfolgsroman "Mängelexemplar" erzählt phantasievoll, wild und zugleich sensibel den tragikomischen Trip einer jungen Frau auf der Suche nach sich selbst.
Nach dem Film nutzten viele Kinogäste die Gelegenheit, mit Laura Lackmann und Claudia Eisinger noch persönlich einige Worte zu wechseln und dankten für die emotionale Reise, die ihnen der Film bescherte.
Inhalt
Mittzwanzigerin Karo (Claudia Eisinger) entscheidet, dass es höchste Zeit für eine Therapie wird. Die emotionale und manchmal egoistische junge Frau hat ihren geliebten Job verloren und ist danach in ein tiefes Loch gefallen. Als sie sich mit der Frage beschäftigt, was sie jetzt mit ihrem Leben anstellen will, überwältigt sie die Angst. Ihre Therapeutin Anette (Maren Kroymann) rät zur Ruhe, doch das ist etwas, womit Karo absolut nicht dienen kann. Stattdessen lebt sie bald wieder volle Pulle voraus, denn es gibt viel in Ordnung zu bringen. Es muss nachträglich getrauert, Mutter Luzy (Katja Riemann) zur Rede gestellt und der allzu oberflächliche Freund Philipp (Christoph Letkowski) abgeschossen werden. Das Programm voller Weichenstellungen im Eiltempo ist zu viel für Karo - eine Depression schlägt zu
Hauptdarstellerin Claudia Eisinger konnte sich fast ein Jahr lang auf den Film vorbereiten. Der Drehstart wurde von der Produktionsfirma immer wieder verschoben: "Laura und ich haben in dieser Zeit sehr viel miteinander gearbeitet und ich konnte mich in dem (unbezahlten) Jahr perfekt in die Rollen hineindenken und versetzen". So viel Zeit hatte die Schauspieler sonst nicht für Ihre Rollen, "Das ist ein großes Glück gewesen!"
Auch für sie war der Film in gewisser Linie Neuland. "Ich bin in fast jeder Szene mit dabei und durch die lange Vorbereitung konnte ich mich einfach fallen lassen und spielen. In manchen Szenen hat Laura bei mir an kleinen Schrauben gedreht und so wurde es auch für mich oft emotionaler als es eigentlich geplant war."
Die lang erwartete Verfilmung von Sarah Kuttners Erfolgsroman "Mängelexemplar" erzählt phantasievoll, wild und zugleich sensibel den tragikomischen Trip einer jungen Frau auf der Suche nach sich selbst.
Nach dem Film nutzten viele Kinogäste die Gelegenheit, mit Laura Lackmann und Claudia Eisinger noch persönlich einige Worte zu wechseln und dankten für die emotionale Reise, die ihnen der Film bescherte.
Inhalt
Mittzwanzigerin Karo (Claudia Eisinger) entscheidet, dass es höchste Zeit für eine Therapie wird. Die emotionale und manchmal egoistische junge Frau hat ihren geliebten Job verloren und ist danach in ein tiefes Loch gefallen. Als sie sich mit der Frage beschäftigt, was sie jetzt mit ihrem Leben anstellen will, überwältigt sie die Angst. Ihre Therapeutin Anette (Maren Kroymann) rät zur Ruhe, doch das ist etwas, womit Karo absolut nicht dienen kann. Stattdessen lebt sie bald wieder volle Pulle voraus, denn es gibt viel in Ordnung zu bringen. Es muss nachträglich getrauert, Mutter Luzy (Katja Riemann) zur Rede gestellt und der allzu oberflächliche Freund Philipp (Christoph Letkowski) abgeschossen werden. Das Programm voller Weichenstellungen im Eiltempo ist zu viel für Karo - eine Depression schlägt zu